Am Projekt nahmen insgesamt 4679 Betriebe (86 % der TGD Rinderhalter) teil. Es wurden Stiefeltupferproben von den Betreuungstierärzten entnommen und ein Erhebungsprotokoll ausgefüllt. Die Stiefeltupfer wurden an der Vetmed Uni in Wien von Prof. Dr. Joachim Spergser mittels BU und PCR untersucht. In enger Zusammenarbeit mit Dr. Johannes Lorenz Khol werden die Ergebnisse mit den Daten der Erhebungen wissenschaftlich anonymisiert aufgearbeitet.
Der Tiroler Tiergesundheitsdienst informiert die Rinderhalter, was sie wissen sollten und dagegen unternehmen können.
In 7,7% der Betriebe wurde der Erreger der Paratuberkulose (MAP) im Stiefeltupfer nachgewiesen. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden den Betreuungstierärzten und den Landwirten im Juni mitgeteilt. Ab Herbst sollen den betroffenen Betrieben auf freiwilliger Basis ein Sanierungskonzept angeboten werden. Dazu wurde ein TGD Programm sowie ein Folder erstellt und in Zusammenarbeit mit dem Tierseuchenfonds sollen MAP positive Rinder ausgemerzt werden. Gleichzeitig soll den Betrieben ein umsetzbares Hygienekonzept angeboten werden.
Artikel Bauernzeitung am 02.07.2015.pdf3.61 MB
Verpflichtungserklärung.pdf33.30 KB
Altes und Neues zur Paratuberkulose.pdf585.14 KB
Info Broschüre zum Projekt.pdf321.79 KB
Leitsymptome zur Stellung der klinischen Verdachtsdiagnose.pdf77.86 KB